Klassenlager Sek 2a Teil 1

18. Juni 2024
Nicole Weibel

Furioser Start ins Klassenlager

Bereits die Carfahrt war gespickt mit Highlights. Beim ersten Halt kurz vor dem Brünig wurde der Spielplatz gestürmt und die angestaute Energie abgebaut. Der zweite Halt erfolgte dann auf dem Grimsel und dort gab es viele exklusive und somit teure Autos zu sehen. Der eine respektive die eine oder andere kam aus dem Staunen und vor allem Träumen nicht mehr heraus und wir wissen nun, dass mit Trading viel Geld zu verdienen ist.

Nachdem die Real in Fiesch ausgestiegen war, wurde es schlagartig ruhig im Reisebus, bis die ersten SuS wissen wollten, wie lange es denn noch dauern würde. Auch wurde der letzte Aufstieg einem Magen zum Verhängnis und so war niemand böse, als wir um 13 Uhr endlich an unserem Ziel angelangt waren. Zum Glück sah die Welt nach Rösti und Wienerli wieder rosiger aus und der Foto-OL durch Blatten wurde unter die Füsse genommen. Die eine oder andere Gruppe wollte abkürzen, was schlussendlich keine gute Idee war. Nach der Anstrengung gab es eine süsse Stärkung und dann ging es ab zum Minigolfplatz. Der Abend durfte nach Lust und Laune gestaltet werden, wobei sich der Spielplatz als Magnet entpuppte. Glücklich und zufrieden kamen um 22 Uhr alle pünktlich zurück ins Lagerhaus und die Nachtruhe konnte wenig später eingeläutet werden.

Nach einer doch eher kurzen Nacht ging es per Luftseilbahn nach Belalp. Nachdem 200 Höhenmeter bezwungen und zweimal auf abenteuerliche Art und Weise ein Bergbach sowie zwei kleinere Schneefelder von allen erfolgreich überquert wurden, ging es beschaulich einer Suone entlang. Die Anstrengung lohnte sich, da wir einen tollen Blick auf den Aletschgletscher und bei der Mittagsrast auf das Matterhorn hatten. Rasant ging es zurück ins Tal, nämlich per Trotti. Die Glace danach bot eine willkommene Abkühlung. Kurzzeitig ein Dämpfer erfuhr die Stimmung, als das Natel eingezogen wurde. Aber zum Glück gab es dann später ein Kahoot und somit waren alle wieder glücklich und zufrieden.

Am Abend wurde das Wissen der SuS über das Wallis respektive das Wallisertiitsch geprüft. Auch wurde beim Karten spielen viel gelacht. Die Nachtruhe erfolgte bedeutend schneller als am ersten Tag.
Nun ist es halb acht und die ersten verschlafenen SuS sind aus den Federn gekrochen. Ich bin aber überzeugt, dass spätestens beim Besuch des Seilparkes alle wieder hellwach sind.