Heilpädagogik
Integrierte Heilpädagogische Schulung (IHP)
Kinder haben unterschiedliche Lernvoraussetzungen. Unsere Schule bietet Kindern mit besonderen schulischen Bedürfnissen besondere Förderung.
Förderung und Unterstützung
- Für Kinder, welche die Lernziele der Regelklasse in einem oder mehreren Fächern nicht erreichen.
- Für Kinder mit zeitlich begrenzten Schwierigkeiten.
- Für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten.
- Für Kinder mit ausgeprägten Fähigkeiten.
Was bietet die IHP nicht?
«Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht»
(Afrikanisches Sprichwort)
- IHP ist weder Nachhilfeunterricht noch Hausaufgabenhilfe.
- IHP kann den natürlichen Entwicklungsprozess nicht beschleunigen, sondern nur angemessen und individualisierend unterstützen.
- IHP ersetzt keine ausserschulische Förderung, aber Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen werden schulintern unterstützt.
«Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen zu surfen.»
Leitziele der Integrierten Heilpädagogik (IHP)
- „Gemeinsam statt einsam“ – Kinder und Jugendliche werden in der Regelklasse gefördert und die IHP verzichtet damit auf eine separierende Beschulung in Sonderklassen.
- IHP trägt dazu bei, spezielle Bedürfnisse frühzeitig zu erfassen und gezielt zu fördern.
- IHP fördert das ganzheitliche Lernen im schulischen und sozialen Bereich aller Kinder.
- Unterstützung von Lernenden bei Lern- und allgemeinen Schulschwierigkeiten.
- Unterstützung von Kindern, damit diese die nötigen Kenntnisse und Kompetenzen erwerben, um die individuellen Lernziele zu erreichen und den Alltag möglichst selbstständig zu gestalten.
Wie arbeiten wir?
- Wann immer möglich werden die Schüler gemeinsam im Klassenverband gefördert.
- Förderung ist auch in Kleingruppen oder einzeln möglich.
- Die Schulischen Heilpädagogen (SHP) und Klassenlehrpersonen setzen gemeinsame Förderziele.
- Die SHP arbeiten mit der Klassenlehrperson, Fachlehrpersonen und den Eltern zusammen. Es werden gemeinsame Ziele gesetzt.